Version 15.2
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Letzte Bearbeitung: 17. November 2006
Software der Independent JPEG Group. Copyright ©
1991-1995,
Bitte lesen Sie dieses Dokument. Es enthält die aktuellsten Informationen
über ScanSoft OmniPage 15 und darüber hinaus ausführliche Hinweise, die nicht
in die übrige Dokumentation aufgenommen werden konnten. Diese Informationen
gelten sowohl für die Version OmniPage Professional 15 als auch für
OmniPage 15. Im Folgenden wird der Name OmniPage 15 für beide
Versionen verwendet, es sei denn es wird ausdrücklich auf die
Professional-Version hingewiesen. Weitere aktuelle Informationen und eine
Knowledge Base finden Sie auf der OmniPage-Support-Website unter (http://www.nuance.com/omnipage/support/).
In OmniPage 15 können Sie über das Menü „Hilfe/Nuance im
Web/Produktunterstützung“ direkt auf diese Informationen zugreifen.
In diesen Anmerkungen werden folgende Themen behandelt:
OmniPage 15, Point Release 2 Nachtrag
Allgemeine
Anwendungsanmerkungen
Allgemeine
technische Anmerkungen
Technische
Anmerkungen zum Scanner
Beispielbilddateien
(mit dem Produkt geliefert)
OmniPage 15, Point Release 2 Nachtrag
Diese Version funktioniert unter Microsoft
Vista. Der folgende Nachtrag bezieht sich auf damit zusammenhängende
Änderungen. Der restliche Text in dieser Datei und in der Produktdokumentation
wurde nicht geändert. Deshalb sollten Sie diesen Abschnitt aufmerksam
durchlesen.
·
Die Unterstützung für Microsoft
Windows 98 und Windows Me wurde eingestellt; die Unterstützung für
Microsoft Windows Vista (32/64 Bit) und Windows XP 64-Bit-Edition
wurde hinzugefügt.
·
Bevor Sie diese OmniPage-Version
installieren, sollten Sie alle älteren Versionen von OmniPage einschließlich
aller mit OmniPage installierten Softwarekomponenten deinstallieren.
·
Unter den Betriebssystemen
Windows 2000, XP, Server 2003 und Vista sind Administratorrechte
erforderlich, um OmniPage 15 zu installieren bzw. zu ändern, zu reparieren
oder zu deinstallieren.
·
Die RealSpeak-Sprachausgabemodule
wurden durch das Windows Vista-kompatible Modul RealSpeak Solo 4 ersetzt.
Die Installation weiterer TTS-Stimmen wird nicht unterstützt. In OmniPage sind
alle RealSpeak Solo 4-Stimmen auswählbar, die nach der Installation von
OmniPage installiert wurden. OmniPage wählt automatisch die RealSpeak
Solo 4-Stimmen mit der höchsten Qualität aus.
·
Die in OmniPage Professional
integrierten PDF-Produkte von Nuance wurden auf die mit Windows
Vista-kompatiblen Komponenten ScanSoft PDF Converter 4.0 und ScanSoft PDF
Create! 4.0 aktualisiert. (Nur OmniPage
Professional 15)
·
PDF-Produkte werden im Rahmen einer
Standard-Installation von OmniPage installiert. Wenn
Sie keine PDF-Produkte installieren möchten, wählen Sie im
Installationsbildschirm eine angepasste Installation. Wenn
Sie die PDF-Produkte später installieren möchten, starten Sie den
Installationsvorgang von der CD-ROM aus (Datei Autorun) und wählen Sie
erneut die angepasste Installation. (Nur OmniPage
Professional 15)
·
Die Spracherkennungsmodule ScanSoft
ASR-1600 werden nicht mehr installiert. Dragon NaturallySpeaking wird jedoch
weiterhin unterstützt.
Die Option Stimmen-Assistent aktivieren auf der Seite mit den
OmniPage-Eigenschaften (Befehl Optionen / Allgemein) ist nur verfügbar,
wenn Dragon NaturallySpeaking installiert ist. (Nur OmniPage
Professional 15)
·
Unter Windows Vista ist die Funktion Direct
OCR nur in Microsoft Office-Anwendungen und WordPerfect verfügbar.
·
Das Standardverzeichnis für
OmniPage-Dateien unter Windows Vista ist:
Users\<BENUTZERNAME>\AppData\Roaming\ScanSoft\OmniPage15.0
·
Wenn auf dem Rechner Lotus Notes
installiert ist, kann OmniPage beim Start abstürzen. Um dieses Problem zu
beheben, ändern Sie den Namen der Datei „VimLink.olk“ z. B. in
„VimLink.old“. Dadurch wird verhindert, dass im OmniPage Batch Manager
Überwachungsaufträge für den Lotus Notes-Posteingang eingerichtet werden.
(Nur OmniPage Professional 15)
·
Die Programmverknüpfungen in dieser
OmniPage-Version wurden ausschließlich mit Vista-kompatiblen Anwendungen
getestet. Bei einer
Verwendung dieser Version unter Windows Vista wird keine Garantie für die
einwandfreie Funktion der Verknüpfungen zu nicht-Vista-kompatiblen Anwendungen
gewährleistet.
Um OmniPage 15 zu installieren und auszuführen, muss Ihr
Windows-kompatibler PC mit Folgendem ausgestattet sein:
· Mindestens ein Intel®
Pentium®-III-Prozessor oder gleichwertiger Prozessor
· Microsoft®
Windows® 98 (Second Edition oder später), Windows ME, Windows 2000
(ab Service Pack 2), Windows XP oder Windows Server 2003
· Microsoft Internet
Explorer 5.5
· 128 MB
Arbeitsspeicher (RAM), 256 MB empfohlen
· 200 MB freier
Festplattenspeicher für Anwendungs- und Beispielbilddateien, plus 40-45 MB
Arbeitsspeicher während der Installation. Zusätzlich:
o ~10 MB pro
RealSpeakTM Solo-Sprachausgabemodul: 95 MB bei neun Sprachen
o 130 MB für ScanSoft
PDF Converter (nur OmniPage Professional 15)
o 80 MB für ScanSoft
PDF Create! (nur OmniPage Professional 15)
· 5 MB für Microsoft
Installer (MSI), falls noch nicht installiert. (MSI ist unter Windows ME,
Windows 2000, Windows XP und Windows Server 2003 bereits als Teil des
Betriebssystems vorhanden.)
· Maximal 5
MB zusätzlich für gelegentliche Systemaktualisierungen
· Farbmonitor
mit Grafikkarte für 800 x 600 Pixel Auflösung und 16 Bit Farbtiefe oder höher
· CD-ROM-Laufwerk für
die Installation
· Windows-kompatibles
Zeigegerät
· Ein kompatibler
Scanner mit eigener Scanner-Treibersoftware, falls Sie Dokumente einscannen
möchten. Eine Liste der unterstützten Scanner finden Sie auf der Seite mit
Scannerinformationen auf der Website von Nuance unter www.nuance.com.
· Für die
Produktregistrierung, die Aktivierung und die Aktualisierung der
Scannerassistenten-Datenbank muss eine Verbindung zum Internet bestehen.
· Soundkarte für die
Vorlesefunktion
· Mikrofon für
sprachgesteuertes Prüfen und Starten von Arbeitsprozessen (nur OmniPage
Professional 15)
Mit
einem schnelleren Prozessor, größerem Arbeitsspeicher und mehr verfügbarem
Festplattenspeicher erzielen Sie bessere Leistung und höhere Geschwindigkeit.
Das OmniPage-Benutzerhandbuch enthält Informationen über die
Installation und Einrichtung von OmniPage 15. Darin finden Sie vollständige
Installationsanweisungen.
Installieren Sie Ihren Scanner, bevor Sie OmniPage 15 installieren.
Ihr Scanner muss unabhängig von der Anwendung funktionieren, bevor Sie ihn
mit OmniPage 15 verbinden. Scanner, die mit OmniPage verwendet werden sollen,
sind den Spezifikationen des Herstellers gemäß zu installieren. Bitte lesen Sie
hierzu die Dokumentation, die Sie mit Ihrem Scanner erhalten haben. Weitere
Informationen über Scanner können Sie auch im vorliegenden Dokument nachlesen.
Bevor Sie OmniPage 15 installieren oder deinstallieren, beenden Sie alle
laufenden Anwendungen, sodass nur Windows ausgeführt wird. In der Taskleiste
sollten keine Anwendungen außer Windows Explorer aufgeführt werden.
OmniPage 15 installieren
Falls das Installationsmenü nicht kurz nach dem Einlegen der CD angezeigt
wird, gehen Sie wie folgt vor, um diese Version zu installieren:
1. Wählen Sie im
Menü „Start“ die Option „Ausführen“.
2. Blättern Sie
mit „Durchsuchen“ zu Ihrem CD-ROM-Laufwerk und klicken Sie in dessen
Stammordner auf „Autorun.exe“.
3. Gehen Sie nach
der Anleitung am Bildschirm vor.
Auf Systemen mit Windows 2000, Windows
XP oder Windows Server 2003 müssen Sie Administratorrechte haben, um
OmniPage 15 zu installieren. Nach der Installation können auch Benutzer mit
eingeschränkten Rechten OmniPage 15 verwenden.
Installationsordner
Installieren Sie OmniPage 15 nicht im Windows-Installationsverzeichnis und
nicht in einem zugeordneten Laufwerk.
Installation von Zusatzprogrammen und Modulen
Das Installationsprogramm für OmniPage 15 bietet zwei Installationsarten:
„Vollständig“ und „Angepasst“. Bei der vollständigen Installation werden alle
verfügbaren Komponenten installiert. Bei der angepassten Installation kann der
Benutzer festlegen, was installiert werden soll. Folgende Komponenten können
gewählt werden:
·
ScanSoft
PDF Converter 3.0 zum Konvertieren von PDF-Dateien in Microsoft Word-Dokumente (nur OmniPage Professional 15)
·
ScanSoft
PDF Create! zum Konvertieren von Dokumenten in PDF-Dateien (nur
OmniPage Professional 15)
·
ScanSoft
RealSpeak-Sprachausgabemodule zum Vorlesen von Texten und Erstellen von WAV-Dateien in
neun Sprachen
·
ScanSoft
Spracherkennungsmodule ASR-1600 für bis zu sieben Sprachen. Sie ermöglichen das
Starten von Arbeitsprozessen und die Steuerung der Rechtschreibprüfung mit
Sprachbefehlen (nur OmniPage Professional 15).
Die Anzahl der ASR-1600-Module hängt von den unterstützten Sprachen Ihrer
Benutzeroberfläche ab. Es können auch weniger als sieben sein.
Bei der angepassten Installation sind zu Beginn alle Komponenten für die
Installation ausgewählt. Sie können die Auswahl von PDF Converter oder von PDF
Create! deaktivieren. In diesem Fall können Sie sie zu einem späteren Zeitpunkt
über die Option „Software“ nachinstallieren. Wählen Sie hierzu „ScanSoft
OmniPage 15“ und klicken Sie auf „Ändern“. Wählen Sie dann die gewünschten
Komponenten aus und legen Sie die CD-ROM ein, wenn Sie dazu aufgefordert
werden.
Sie können auch auf die Installation der Sprachkomponenten verzichten. Sie
können sie zu einem späteren Zeitpunkt separat über die Option „Software“
installieren. Wählen Sie hierzu „ScanSoft OmniPage 15“ und klicken Sie auf
„Ändern“. Wählen Sie dann die gewünschten Komponenten aus und legen Sie die
CD-ROM ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Sie können auch die Anzahl der
zu installierenden Stimmen oder Sprachen beschränken. Erweitern Sie dazu den
Auswahlbaum, indem Sie auf die Schaltfläche „+“ klicken. Nicht verwendete
Stimmen können (wie oben beschrieben) zu einem späteren Zeitpunkt
nachinstalliert werden.
Wenn Sie eine Einstellung auswählen, für die nicht installierte Stimmen
erforderlich sind, werden Sie sofort aufgefordert, die Programm-CD einzulegen und
die erforderliche Komponente zu installieren. Das ist z. B. der Fall, wenn
Sie unter „Extras/Spracheinstellungen“ eine nicht verfügbare RealSpeak-Stimme
auswählen oder eine WAV-Datei unter einer nicht verfügbaren Stimme zu speichern
versuchen. Dieser Fall tritt auch dann ein, wenn Sie unter
„Extras/Optionen/Allgemein“ die Option „Stimmen-Assistent aktivieren“ auswählen
und die Spracherkennung nicht zur Verfügung steht.
Die Sprachmodule werden bei der Installation der Hauptanwendung
installiert, wogegen die zwei PDF-Komponenten über separate
Installationsprogramme verfügen, die unmittelbar nach der Programminstallation
ausgeführt werden. Bei einer vollständigen Installation von
OmniPage Professional 15 werden Sie also zwei zusätzliche Installationsphasen
beobachten.
OmniPage 15 und andere OCR-Produkte von Nuance
Eine Upgradeversion von OmniPage 15 können Sie nur installieren, wenn auf
Ihrem System eines der folgenden OCR-Produkte von Nuance vorhanden ist: OmniPage
Pro 11, 12, 14, OmniPage SE 1.0, 2.0, 3.0 oder TextBridge 11. Befindet sich vor
der Installation von OmniPage 15 keine ältere OCR-Produktversion von Nuance auf
dem System, kann die Installation von OmniPage 15 nicht abgeschlossen werden.
Sollten Sie die Vorgängerversion(en) Ihres Nuance-OCR-Produkts nicht mehr
benötigen, können Sie sie deinstallieren, nachdem Sie OmniPage 15 installiert
haben.
Wenn Sie eine Vollversion (kein Upgrade) von OmniPage 15 erworben haben und
eine ältere OmniPage-Version auf Ihrem System installiert ist, die Sie nicht
mehr benötigen, sollten Sie sie entfernen, bevor Sie mit der Installation von
OmniPage 15 beginnen.
Das Installationsprogramm von OmniPage 15 deinstalliert keinesfalls ältere
Versionen ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung.
ScanSoft PDF-Produkte und ihre früheren Versionen
Falls Sie eine ältere Version von PDF Converter oder
PDF Create! auf Ihrem System installiert haben, empfehlen wir, diese zu
entfernen, bevor Sie OmniPage 15 installieren. Anderenfalls werden Sie
während der Installation gefragt, ob das Produkt deinstalliert werden darf.
Wichtig: Für die neue Dokument-zu-Dokument-Konvertierung von OmniPage 15
benötigen Sie ScanSoft PDF Create!
Meldung über ungültige Seriennummer
bei der Aktivierung von OmniPage
Wird bei einer Aktivierung die Meldung eingeblendet,
dass die Seriennummer ungültig sei, prüfen Sie die eingegebene Nummer bitte auf
Tippfehler und vergewissern Sie sich, dass Sie die richtige Nummer zur Hand
haben. Die Seriennummer finden Sie auf der Rückseite der CD-Hülle. Wenn Sie
eine Download-Version von OmniPage installieren, finden Sie die Seriennummer in
der Bestätigungs-E-Mail.
Weitere Hinweise finden Sie im
Internet unter: http://activation.scansoft.com/us/help/
OmniPage 15 auf einem Computer ohne
hergestellte Internetverbindung aktivieren
Bei Installation von OmniPage 15 auf einem Computer
ohne Internetverbindung wird beim Starten von OmniPage der
Aktivierungsassistent angezeigt. OmniPage kann auch über einen anderen Computer
(mit Internetverbindung) aktiviert werden. Wählen Sie die Option zur manuellen
Aktivierung von OmniPage. Die Seriennummer und die Hardware-ID werden
angezeigt. Gehen Sie auf dem Computer mit der Internetverbindung zur Website http://activation.scansoft.com/de/,
geben Sie dort die Seriennummer und Hardware-ID ein und erstellen Sie so einen
Aktivierungsschlüssel. Notieren Sie sich den Aktivierungsschlüssel und geben
Sie ihn auf dem OmniPage-Computer in das Dialogfeld zur manuellen Aktivierung
ein.
Deinstallation von Zusatzprogrammen und Modulen
Das Deinstallationsprogramm, auf das Sie über die
"Systemsteuerung" und die Option "Software" zugreifen
können, stellt Ihnen eine separate Deinstallation für OmniPage Pro 15
selbst, PDF Converter und PDF Create! zur Verfügung. Die Sprachkomponenten
können nicht separat deinstalliert werden. Wenn Sie OmniPage 15
deinstallieren, werden alle mitgelieferten Komponenten ebenfalls deinstalliert.
OmniPage 15 registrieren
Am Ende der Installation werden Sie aufgefordert, ein elektronisches
Formular auszufüllen, um Ihre Version von OmniPage 15 zu registrieren. Falls Sie
die Registrierung nicht durchführen, werden Sie nach sieben Tagen wieder dazu
aufgefordert.
OmniPage 5 deinstallieren
OmniPage kann auf die übliche Art mithilfe des Tools „Software“ in der Systemsteuerung
deinstalliert werden. Sollte die Deinstallation von OmniPage aus irgendeinem
Grund fehlschlagen, können Sie sämtliche Verweise auf OmniPage aus dem System
entfernen, indem Sie unsere Anwendung „Remover.exe“ verwenden. Diese Anwendung
finden Sie auf der Produkt-CD von OmniPage 15 im Ordner „OmniPage\Tools“. PDF
Create! und PDF Converter werden von der Anwendung „Remover.exe“ jedoch nicht
entfernt.
OmniPage starten
Sie sollten OmniPage wenigstens einmal nach der Installation starten, bevor
Sie versuchen, das Programm über integrierte Lösungen wie Direct OCR oder die
Anwendung ScanSoft PaperPort oder über das Kontextmenü unterstützter
Bilddateien in Windows Explorer zu verwenden.
Ein OCR-Plugin für „Google Desktop Search“ mit dem Namen „OmniPage Search
Indexer“ kann kostenlos von der Website http://www.nuance.com/omnipage/search
heruntergeladen werden. Sie können das Plugin unabhängig von OmniPage 15
installieren.
In diesem Abschnitt werden einige Punkte im Zusammenhang
mit der Verwendung von Funktionen von OmniPage 15 erläutert.
Neue Funktionen und Änderungen in OmniPage 15
Eine Zusammenfassung neuer Funktionen und Änderungen sind in der
Online-Hilfe unter “Neue Funktionen” beschrieben. Von dort führen Links zu
ausführlichen Hilfethemen über die neuen Funktionen. Siehe auch „Änderungen für
Besitzer von Vorversionen“ sowie Seite 7 im Benutzerhandbuch.
Das OmniPage 15 Benutzerhandbuch steht in gedruckter Form und im
PDF-Format zur Verfügung. Sie können Dokumente im PDF-Format in Adobe Acrobat®
Reader oder in Adobe® Reader® lesen und durchsuchen. Sie können diese
kostenlosen Software-Anwendungen unter http://www.adobe.com
herunterladen. Öffnen Sie das Benutzerhandbuch, indem Sie die Produkt-CD von
OmniPage 15 einlegen und die entsprechende PDF-Datei im Handbuchordner
(„Guides“) auswählen.
Nuance verpflichtet sich, qualitativ hochwertige, zuverlässige Software zu
liefern. Wir verbessern unsere Produkte ständig. Möglicherweise stehen daher
auch nach der Produktfreigabe neue Problemlösungen zur Verfügung. Diese
Aktualisierungen können eine neue Scannerunterstützung, Software-Patches und
andere Neuerungen umfassen. Damit Sie sofort über Programm-Updates informiert
werden, durchsucht OmniPage 15 automatisch die Nuance-Website und teilt Ihnen
mit, ob ein Update für Ihr Produkt heruntergeladen werden kann. Sie können das
auch jederzeit selbst überprüfen, indem Sie im Hilfemenü von OmniPage 15 unter
„Nuance im Web“ die Option „Neueste Aktualisierungen“ wählen.
Verwandte Themen in der Hilfe
Wenn in der Online-Hilfe im Internet Explorer die
Schaltfläche „Verwandte Themen“ nicht angezeigt wird (z. B. bei den Themen
„Training“ oder „Über Arbeitsprozesse und Aufträge“) führen Sie das
entsprechende Patch-Programm für Ihr Betriebssystem aus:
Windows 2000 Advanced Server, Windows 2000 Server, Windows 2000 Professional
Windows XP Home Edition, Windows XP Professional
Windows XP 64-Bit Edition
Windows NT 4.0 Terminal Server Edition, Windows NT 4.0 Server, Windows NT 4.0 Workstation
<http://download.microsoft.com/download/c/c/8/cc8a7962-f72f-4358-a13d-326be29d3623/HHUPD.EXE>
Windows 98 und Windows 98 Second Edition
<http://www.microsoft.com/windows98/downloads/contents/WUCritical/q811630/default.asp>
Anzeige von Akzentbuchstaben im Texteditor
Die folgenden Zeichen sind nicht in den
standardmäßigen Windows Codepages enthalten und werden im Texteditor
möglicherweise als „@“ angezeigt, wenn OmniPage 15 unter bestimmten
Betriebssystemen ausgeführt wird. Bei einem Export in Unicode-fähige
Zielanwendungen sollte jedoch eine einwandfreie Anzeige gewährleistet sein.
C und G mit Punkt
C, G, H, J, S, W und Y mit Zirkumflex
H und T mit Strich
I und U mit Tilde
Betroffen sind die Sprachen Esperanto, Inuit, Kikuyu, Maltesisch, Sami und
Walisisch.
Falls Sie OmniPage 15 auf einem Computer installieren, der bislang über
keine Internet-Verbindung verfügt, wird beim Versuch, das Produkt zu
registrieren, der Assistent für Internet-Verbindungen gestartet. OmniPage 15
gibt evtl. eine Meldung aus, die besagt, dass die Registrierung nicht
erfolgreich war. Lassen Sie diese Meldung außer Acht und befolgen Sie die Schritte
des Assistenten für Internet-Verbindungen. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist,
wird die Registrierungsseite von Nuance geöffnet, auf der Sie ein
elektronisches Formular ausfüllen können, um Ihre Kopie von OmniPage 15 zu
registrieren.
Dateigröße bei WAV-Dateien
Wenn OmniPage 15 einen Export in eine WAV-Audiodatei vornimmt, dann sind
diese Dateien deutlich größer als Textdateien. Die akustische Variante einer
Standardseite kann bis zu tausendmal umfangreicher sein als ihre Textvariante.
Speichern und starten
Wenn diese Option ausgewählt wurde, die Zielanwendung aber nicht gestartet
oder eine Fehlermeldung angezeigt wird, wählen Sie unter der Menüoption
„Extras/Exportkonverter“ den betreffenden Dateityp aus, klicken Sie auf
„Optionen“ und danach auf die Schaltfläche mit den drei Punkten (...). Suchen
Sie dann nach der EXE-Datei der gewünschten Anwendung. Gehen Sie auf dieselbe
Weise vor, wenn der aktuell angezeigte Programmname falsch ist.
Erkennungsergebnisse vor dem Speichern im PDF-Format bearbeiten
Das PDF-Format bietet eine Möglichkeit zur Darstellung von Dokumenten in
ihrem Originallayout. Es gibt Bearbeitungsvorgänge, die im Texteditor von
OmniPage 15 sicher durchgeführt werden können, und andere, die sich evtl. auf
das Layout des Ausgabedokuments auswirken. Das Ersetzen von Zeichen und Wörtern
wirkt sich nicht auf das Layout aus, das Hinzufügen völlig neuer Objekte
(Wörter, Zeilen, Absätze usw.) kann jedoch dazu führen, dass die Zeilen oder
Absätze im Ausgabedokument komprimiert werden, um noch in die Bereiche des
ursprünglichen erkannten Textes zu passen. Beachten Sie dies, wenn Sie solche
Bearbeitungsvorgänge durchführen und das Dokument im normalen PDF-Format, „PDF
mit Bildplatzhaltern“ oder „PDF mit Bild im Text“ speichern möchten (wo die
Suchfunktion möglicherweise gestört ist).
Mit dem Exportkonverter „PDF, editiert“ haben Sie dieses Problem nicht. Er
bietet die Formatierungsebenen „True Page“, „Nur Text“ und „Formatierter Text“.
Falls Sie Ihr Dokument mit den letzten beiden Formatierungsgraden exportieren,
wird das Originallayout des Dokuments nicht beibehalten, wodurch das Programm
den Text so anordnet, dass sowohl der Original- als auch der neu hinzugefügte
Text korrekt angezeigt werden. Der Formatierungsgrad „True Page“ ist mit
Vorsicht zu verwenden. Verwenden Sie diesen Formatierungsgrad nur, wenn Sie
genug Platz unter den geänderten Absätzen haben, um sie zu erweitern, ansonsten
überlappen sie evtl. anderen Text oder Bilder auf der Originalseite.
Wenn Sie andere PDF-Konverter als „PDF, editiert“ verwenden, werden die Absätze
an ihren Originalpositionen auf der Seite platziert. Das bedeutet, dass sich
die Änderung von Absatzattributen nicht auf die Ausgabe auswirkt.
Der PDF-Exportkonverter verwendet nur Schriftarten, die in der Liste
„Schriftarten für das Dokument“ im Dialogfeld „Schriftartzuordnung“ angezeigt
werden, wenn die Option „PDF-Schriften verwenden“ nicht aktiviert ist. Ist
diese Option nicht aktiviert und formatieren Sie den Text mit einer nicht in
dieser Liste enthaltenen Schriftart, wählt das Programm eine Ersatzschriftart
aus der Liste, die der benutzten Schriftart möglichst ähnlich ist. Ist die
Option aktiviert, versucht das Programm die Schriften auf Ihrem System zu
verwenden, auf die im PDF-Dokument verwiesen wird. Wir empfehlen Ihnen, diese
Option zu aktivieren, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Diese Option
hat keine Auswirkungen auf die Schrifterkennung bei nicht als PDF vorliegenden
Dokumenten (Bilddateien und gescannten Papierdokumenten).
Zeichen mit Akzent in Dateinamen und Kennwörtern
Vermeiden Sie es, in den Kennwörtern zum Schutz von PDF-Dateien Zeichen mit
Akzent oder kyrillische Zeichen zu verwenden. Dasselbe gilt für Dateinamen oder
Seitennamen in HTML-Dateien. Hyperlinks zu diesen Namen funktionieren
möglicherweise nicht.
Wenn Sie Acrobat 7 nach OmniPage 15 installieren, werden die Einträge in
der Systemregistrierung dahingehend geändert, dass in den Kontextmenüs von
PDF-Dateien im Windows Explorer die OmniPage 15.0-Menüelemente fehlen. Um dies
zu beheben, starten Sie OmniPage 15 einmal nach der Installation von Acrobat 7.
OmniPage 15 aus PaperPort verwenden
Falls ein Erkennungsprozess aus einer anderen Anwendung gestartet wird,
wird OmniPage 15 automatisch im Hintergrund ausgeführt, wobei die
Benutzeroberfläche des Programms nicht sichtbar ist. Falls es lange dauert, bis
OmniPage 15 die Seiten verarbeitet hat und die aufrufende Anwendung wieder die
Steuerung übernimmt, wird evtl. das Meldungsfeld „OLE-Server ist ausgelastet“
von Windows angezeigt. Wählen Sie „Wiederholen“, damit OmniPage 15 die
Verarbeitung des Dokuments fortsetzt und die Client-Anwendung wartet, bis die
Verarbeitung abgeschlossen ist.
Anzeige eines Meldungsfelds bei der Verwendung von OmniPage 15 mit
PaperPort
Wenn Sie OmniPage 15 über PaperPort verwenden und das
OmniPage-Dialogfeld „Optionen“ geöffnet ist oder OmniPage Daten verarbeitet, wird
evtl. eine Meldung angezeigt, die Sie auffordert, alle geöffneten Dialogfelder
zu schließen, damit die Verknüpfung abgeschlossen werden kann. Sie können
normal weiterarbeiten, nachdem Sie das Meldungsfeld geschlossen haben. Das
Meldungsfeld wird evtl. hinter dem PaperPort- oder OmniPage-Fenster angezeigt.
Sie können zu dem Feld mithilfe der Tastenkombination ALT+TAB wechseln.
Anwendung wird nicht für die Verwendung mit Direct OCR registriert, obwohl
sie zur Liste der registrierten Anwendungen hinzugefügt wurde
Falls Sie versuchen, eine derzeit ausgeführte Anwendung in OmniPage 15
mithilfe der Schaltfläche „Hinzufügen“ im Dialogfeld „Optionen/Direct OCR“ für
Direct OCR zu registrieren und die Anwendung nicht registriert wird
(d. h., sie ist nicht in der Liste „Registriert“ aufgeführt, wenn Sie das
Dialogfeld erneut öffnen), suchen Sie mithilfe der Schaltfläche „Durchsuchen“
die Anwendung in ihrem Installationsverzeichnis, und fügen Sie sie erneut zu
den registrierten Anwendungen hinzu.
Direct OCR-Menüelemente in MS Office 97-Anwendungen
Es kann vorkommen dass nach der Deinstallation von OmniPage 15 die Direct
OCR-Menüelemente im Menü „Datei“ von MS Office 97-Anwendungen immer noch
vorhanden sind. Entfernen Sie sie in diesem Fall in MS Office 97 mit dem Befehl
„Extras/Anpassen“.
Direct OCR zum Einfügen von Text in Anwendungen verwenden, die mehrere
Dokumente unterstützen
Einige Anwendungen, die das gleichzeitige Öffnen mehrerer Dokumente unterstützen,
werden evtl. gestartet, ohne dass ein Dokument geöffnet wird. Um zu
gewährleisten, dass der erkannte Text in Ihre Anwendung eingefügt wird,
vergewissern Sie sich, dass ein Dokument geöffnet ist. Wählen Sie dazu
beispielsweise im Menü „Datei“ die Option „Neu“ aus.
Direct OCR für die Verarbeitung von Dokumenten mit Grafiken verwenden
Grafiken im Originaldokument werden meist von OmniPage 15 identifiziert.
Ist die entsprechende Option aktiviert, werden sie auch mit dem Ausgabedokument
exportiert. Dies gilt sowohl für den normalen Export als auch für die
Verwendung von Direct OCR. Einige Anwendungen akzeptieren jedoch keine
Grafiken, wenn sie mit Direct OCR verwendet werden. Hierzu gehören Microsoft
PowerPoint und Excel.
Zu wenig
Speicher bei Verwendung von Direct OCR oder der Zwischenablage bei Dokumenten
mit Grafiken
OmniPage 15 legt die erkannten Dokumente in mehreren Formaten in der
Zwischenablage ab, darunter RTF. Im Standard-RTF-Format benötigen Bildelemente,
beispielsweise Fotos, relativ viel Speicher. Dadurch kann es bei der Verwendung
von Direct OCR oder der Zwischenablage in OmniPage 15 zu Speicherproblemen
kommen. Ältere Betriebssysteme können große Datenmengen (auch große Bilder)
möglicherweise nicht in die Zwischenablage kopieren. Bevorzugen Sie deshalb den
Dateiexport. Dies gilt auch für Direct OCR-Vorgänge, denn diese erfolgen über
die Zwischenablage. Wenn Sie viele Seiten eines bebilderten Dokuments
verarbeiten möchten, empfehlen wir die Erkennung mit OmniPage 15 durchzuführen,
das Ergebnis in einer Datei zu speichern und diese dann in das Zieldokument zu
importieren.
Bei der Arbeit mit OmniPage 15 wird von jedem geladenen Bild eine temporäre
Kopie auf der Festplatte gespeichert. Die Seitenbilder werden auch in
OmniPage-Dokumentdateien (OPD) gespeichert. Die Option „Originalbildauflösung
beibehalten“ im Register „Verarbeiten“ des Dialogfelds „Optionen“ war in
OmniPage 14 standardmäßig deaktiviert, in Version 15 ist sie jedoch aktiviert.
Dies bedeutet, dass Ihre Seitenbilder weiterhin für einen Export in guter
Qualität verfügbar sind, die Dateien jedoch größer sind. Wichtig: Diese
Option muss beim Verarbeiten von Formularen in OmniPage 15 aktiviert sein.
Wenn Sie auf die Option verzichten können und den benötigten Speicherplatz für
Datei und Anwendung reduzieren möchten, deaktivieren Sie die Option
„Originalbildauflösung beibehalten“.
Der Batch Manager überschreibt die zuvor erstellten Ausgabedateien ohne
Bestätigung durch den Benutzer
Der Batch Manager ist für eine Ausführung ohne Benutzerinteraktion
vorgesehen. Daher hält er nicht an, wenn eine Datei auf dem Datenträger
gefunden wird, die den gleichen Namen aufweist wie die Datei, die gespeichert
werden soll. Das bedeutet, dass Sie Ihre Aufträge sorgfältig vorbereiten und
Ihre Dokumente aus dem Ausgabeordner des Auftrags in einen sicheren Ordner
kopieren sollten, bevor ein neuer Auftrag mit dem gleichen Ausgabeordner
gestartet wird. Sie können auch die Option „Dateien in einem
Zeitstempel-Unterordner erstellen“ verwenden, um dafür zu sorgen, dass keine
Dateien überschrieben werden.
Beim Anhalten des OmniPage-Agenten wird nicht auf noch laufende Batch
Manager-Aufträge hingewiesen
Wenn Sie den OmniPage-Agenten in der Taskleiste stoppen, gibt das System
keine Warnung aus, wenn noch ein Batch Manager-Auftrag läuft. Es gehen jedoch
keine Daten verloren. Beim Anhalten des Agenten werden alle Aufträge korrekt
angehalten. Sobald der Agent wieder aktiviert wird, werden Sie gefragt, ob
angehaltene Aufträge fortgeführt werden sollen.
Automatischen Bildlauf im Auftragsergebnisfenster des Batch Managers
aktivieren/deaktivieren
Wenn der Batch Manager einen großen Auftrag ausführt, wird im
Auftragsergebnisfenster (rechte Seite des Batch Manager-Fensters) die
Fortschrittsinformation über den Auftrag angezeigt. Batch Manager führt
automatisch einen Bildlauf durch, so dass jedes neu hinzukommende Element der
Fortschrittsanzeige sofort sichtbar ist. Um diesen Bildlauf zu deaktivieren,
klicken Sie auf ein beliebiges Element im Fenster. Wenn ein Element ausgewählt
ist, bleibt der Bildschirminhalt stehen. Um den Bildlauf wieder zu aktivieren,
klicken Sie auf den Bildhintergrund.
Die Arbeitsprozessergebnisse in OmniPage 15 anzeigen
Die Ergebnisse des zuletzt durchgeführten Arbeitsprozesses können mit der
Option „Arbeitsprozessergebnisse“ im Menü „Ansicht“ von OmniPage 15 angezeigt
werden. Es wird eine Tabelle der Arbeitsprozesse angezeigt, die dem
Auftragsergebnisfenster im Batch Manager ähnelt, jedoch über kein Kontextmenü
verfügt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Thema
„Arbeitsprozessansicht“ in der Online-Hilfe von OmniPage 15.
OmniPage-Dokumente (OPDs) öffnen, die mit früheren Versionen erstellt
wurden
OmniPage 15 unterstützt OPD-Dateien, die in OmniPage Pro 14 erstellt
wurden, vollständig. OPD-Dateien aus früheren Versionen werden jedoch nicht
mehr unterstützt. Exportieren Sie die Bilder aus solchen OPD-Dateien und
importieren Sie sie erneut, bevor Sie die alte Version von OmniPage
deinstallieren. Wenn Sie eine OPD-Datei öffnen, die von OmniPage Pro 14
erstellt wurde, werden Sie aufgefordert, das Dokument in das OmniPage 15-Format
zu konvertieren. Die konvertierte Datei hat keinen Namen und muss unter einem neuen
Namen gespeichert werden, wenn Sie sie langfristig speichern möchten.
Fachwörterbücher
OmniPage 15 verfügt über Wörterbücher der Fachrichtungen Medizin und Recht
in vier Sprachen. OmniPage Professional 15 hat darüber hinaus ein
Finanzwörterbuch für Englisch. Aktivieren Sie diese im Register „OCR“ des
Dialogfelds „Optionen“.
Konvertierung von Dokumentformaten untereinander
Dies ist eine Funktion von OmniPage Professional 15. Bitte beachten Sie, dass
Sie ein Dokument nur dann laden können, wenn Ihr System über eine Anwendung
verfügt, die diesen Dateityp drucken kann. Im Allgemeinen ist dies die
Anwendung, mit der das Dokument erstellt wurde. OmniPage 15 erstellt während
der Dokumentkonvertierung mit PDF Create! temporäre PDF-Dateien. Beachten Sie,
dass der PDF Create!-Assistent einmal nach der Installation gestartet worden
sein muss, damit Dokumente erfolgreich in OmniPage 15 geladen werden können.
Formulare als HTML speichern
Nur statische Formulare können direkt in HTML-Dateien abgespeichert werden.
Bei der Erkennung ist die Layoutbeschreibung „Automatisch“ zu bevorzugen.
„Formular“ sollte nicht verwendet werden. Wenn aktive Formulare auf einer
Webseite veröffentlicht werden sollen, müssen Sie als RTF, PDF oder XSN
gespeichert werden. Siehe hierzu die Online-Hilfe oder Seite 56 im
Benutzerhandbuch.
Langsame Bearbeitung bei großen Dateien
Bei extrem großen Dateien kann OmniPage 15 sehr langsam werden. Falls dies
auftritt, teilen Sie die Eingabedateien in kleinere Portionen auf.
Näheres zu Größenbeschränkungen bei Bilddateien finden Sie unter
„Bilddateien laden“ in der Online-Hilfe.
Tastenkombinationen für die Optionen „Seite fertig stellen“ und „Dokument
fertig stellen“
Beim Durchführen interaktiver Schritte in Arbeitsprozessen, wie z. B.
manueller Bereichseinteilung oder Prüfung, können Sie die Anweisungen „Seite
fertig stellen“ und „Dokument fertig stellen“ mithilfe der Tastenkombinationen
Strg+Umschalt+P bzw. Strg+Umschalt+D erteilen.
Spezielle, automatisch generierte Tabellenbereiche im Bildfenster
Nach der Erkennung eines Dokuments können Tabellenbereiche vorkommen, deren
Symbol in der oberen linken Ecke rot ist (im Gegensatz zu automatisch oder vom
Benutzer erstellten Tabellenbereichen mit einem blauen Symbol). Diese Bereiche
können nicht mit den Tabellenwerkzeugen in der Symbolleiste des Bildfensters
bearbeitet werden (keine Möglichkeit, Raster hinzuzufügen, zu löschen usw.).
OmniPage 15 legt diese Bereichsart an, wenn sich das exakte Layout mancher
Seitenteile besser in einem Tabellenraster beibehalten lässt. Wenn das Ergebnis
nicht zufriedenstellend ist, können Sie diesen Bereichstyp in einen anderen
umändern und die Seite erneut erkennen lassen.
Upgrade von Microsoft Windows 98 auf Windows XP
Nach einem Upgrade Ihres Computers von Microsoft Windows 98 auf Windows XP
werden beim ersten Anmelden im Setup alle Programmdateien (.lnk- und
.exe-Dateien) mit Ausnahme einiger als bekannt eingestufter Programme deaktiviert,
indem Sie aus dem Autostart-Ordner und dem Registrierungsschlüssel „Run“
entfernt werden. OmniPage Agent und Direct OCR werden daher nicht ausgeführt,
auch wenn Sie vor dem Upgrade aktiviert waren. Aktivieren Sie diese Programme
mit dem Systemprogramm MSCONFIG.EXE wieder. Weitere Information hierzu finden
Sie unter http://support.microsoft.com/kb/q300886.
OmniPage 15 unterstützt Scanner, die über Scannertreiber vom Typ TWAIN
oder WIA (Windows Image Acquisition) gesteuert werden. OmniPage 15
unterstützt alle voll TWAIN- oder WIA-kompatiblen Scanner und solche
Eingabegeräte, die mindestens ein binäres (schwarzweiß) Bild in einer
unterstützten Auflösung (200 bis 600 Punkte pro Zoll) liefern können. Bitte
beachten Sie, dass der WIA-Standard nur von den Betriebssystemen Windows ME und
Windows XP unterstützt wird.
TWAIN-Quelltreiber (.ds-Dateien) müssen vom Scannerhersteller
bereitgestellt werden. Wenn diese auf Ihrem PC installiert sind, befinden sie
sich im Windows-Ordner im Ordner TWAIN, TWAIN_32 oder TWAIN32. OmniPage 15
bietet eine TWAIN-Schnittstelle, die mit diesen TWAIN-Quelltreibern
kommuniziert.
Gebräuchliche Scanner werden für die Verwendung mit OmniPage 15 getestet
und eingestellt. Die Einstellung erfolgt mithilfe von Scannerhinweisen, die die
optimale Verwendung und Einstellungen aufführen. OmniPage 15 umfasst einen
Scanner-Setup-Assistenten, der Ihren Scanner automatisch testet und für die
Verwendung mit OmniPage optimiert. Die entsprechende Verknüpfung finden Sie
neben derjenigen von OmniPage 15 im Startmenü von Windows. Sie können den
Assistenten auch jederzeit durch Auswahl von „Einrichten“ im Dialogfeld
„Optionen“ von OmniPage starten („Extras/Optionen/Scanner“). Der
Scanner-Setup-Assistent wird automatisch nach der Installation gestartet, wenn
Sie zum ersten Mal versuchen, ein Dokument zu scannen oder das Dialogfeld
„Extras/Optionen/Scanner“ zum ersten Mal öffnen. Dadurch wird gewährleistet,
dass Ihr Scanner vor dem erstmaligen Scannen von Dokumenten optimiert wird. Ihr
Scanner muss fertig eingerichtet sein, bevor Sie im Arbeitsprozess-Assistenten
einen Arbeitsprozess mit Scannereingabe erstellen.
Wenn der Scanner-Setup-Assistent beim ersten Scannen in OmniPage 15
gestartet wird, beginnt der Scanvorgang erst, sobald der Scanner fertig
eingerichtet ist. Dies ist ein einmaliger Vorgang. Wählen Sie nach dessen
Beendigung einfach den gewünschten Scanmodus aus, und starten Sie den
Scanvorgang erneut.
Benutzer, die OmniPage Professional 15 erworben haben, können von Nuance
eine Version von OmniPage Professional 15 erhalten, die ISIS-Hochgeschwindigkeits-Scannertreiber
unterstützt. Diese Version steht auf der folgenden Website zum Download zur
Verfügung:
Um OmniPage Professional 15 mit ISIS-Unterstützung herunterzuladen, müssen
Sie eine gültige Seriennummer von OmniPage Professional 15 haben. Vor der
Installation der heruntergeladenen OmniPage-Version mit ISIS-Unterstützung
müssen Sie das ursprünglich gekaufte OmniPage Professional 15 deinstallieren.
Sie können die Seriennummer Ihres gekauften Produkts für den Download und
die Installation des neuen OmniPage Professional 15 verwenden.
In diesem Abschnitt werden einige Punkte hinsichtlich der Verwendung von
Scannern mit OmniPage erläutert. Da Scanner häufigen Änderungen unterliegen,
besuchen Sie bitte unsere Website unter http://support.nuance.com/compatibility.
Dort finden Sie die neuesten Informationen über OmniPage und die
Scannerkompatibilität. Falls Sie Probleme mit Ihrem Scanner haben, wenden Sie
sich bitte an den Scannerhersteller. Scannerhersteller bieten auf ihren
Websites oft die neuesten Treiber, Antworten auf häufige Fragen sowie andere
Produktinformationen an. Ihr Scanner muss unabhängig von OmniPage
funktionieren, bevor Sie ihn mit OmniPage verbinden.
Auflösung für das Scannen von Dokumenten
Für die meisten OCR-Aufträge sollte zum Scannen eine Auflösung von 300 DPI
verwendet werden. Sie können im Dialogfeld „Optionen/Scanner“ von OmniPage
15 oder auf der Benutzeroberfläche des TWAIN-Treibers, wenn diese aktiviert
wurde, eine andere Auflösung einstellen. Die Anzeige der
TWAIN-Benutzeroberfläche kann im Scanner-Setup-Assistenten aktiviert werden.
Scannen in Schwarzweiß im Vergleich zu Graustufen- und Farbscans
Das Scannen im binären Modus (schwarzweiß oder S/W-Grafik) bietet
die schnellste Verarbeitung. Bei den meisten Dokumenten liefert das Scannen in
Graustufen jedoch genauere Ergebnisse. Dies gilt besonders für nicht so gut
lesbare Dokumente oder Dokumente mit dunklem Hintergrund. Scannen Sie nur dann
in Farbe, wenn Sie die Farbinformationen bzw. Farbgrafiken in Ihrem Dokument
beibehalten möchten.
TWAIN-Treiber-Benutzeroberfläche
Einige TWAIN-Quelltreiber zeigen nach ihrer Aktivierung evtl. ihre
eigene Benutzeroberfläche hinter dem Hauptfenster von OmniPage 15 an. Um auf
die TWAIN-Oberfläche zuzugreifen, drücken Sie ALT+TAB und bewegen Sie sich mit
der Tabulatortaste zum TWAIN-Bildschirm.
Seiten im US-Legal-Format scannen
Die Auflageflächen vieler Flachbettscanner sind für eine Seite im
Format US-Legal nicht groß genug. Diese Scanner scannen nur bis zur
Länge der Auflagefläche, wenn Sie als Seitenformat „US-Legal“ auswählen. Um
Seiten im US-Legal-Format mit Scannern zu scannen, deren Auflagefläche kleiner
als dieses Format ist, müssen Sie einen ADF (Automatic Document Feeder –
automatischer Dokumenteneinzug) verwenden.
TWAIN-Treiber ermöglichen evtl. die Auswahl des Seitenformats „US-Legal“
auf der Registerkarte „Seitentyp“ im Dialogfeld „Einstellungen“, auch wenn
dieses Format nicht verfügbar ist.
Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihren Scanner für den korrekten Betrieb mit
OmniPage 15 einrichten
Nachdem Sie OmniPage 15 installiert haben, muss der Scanner-Setup-Assistent
mindestens einmal komplett ausgeführt werden, bevor Sie Ihren Scanner
richtig mit OmniPage 15 verwenden können. Bei einigen Scannern muss evtl. der
komplette Diagnosetest des Scanner-Setup-Assistenten ausgeführt werden, um den
Scanner für die Verwendung mit OmniPage 15 zu optimieren. Für diese Scanner
muss trotzdem der Scanner-Setup-Assistent bis zum Ende ausgeführt
werden, damit die Optimierung in Kraft tritt. Wenn Sie OmniPage 15 zum ersten
Mal ausführen, wird automatisch der Scanner-Setup-Assistent ausgeführt, wenn
Sie eine Scanfunktion auswählen. Ihr Scanner wurde möglicherweise bereits für
OmniPage 15 optimiert. In den folgenden Absätzen werden für alle genannten
Fälle die ersten Schritte erläutert:
Scanner unter Windows 98 Second Edition und Windows 2000
installieren
Windows 98 Second Edition und Windows 2000 verfügen über integrierte
TWAIN-Treiber für einige Scanner. Auf solchen Systemen erhalten Sie bessere
Ergebnisse mit OmniPage 15, wenn Sie die TWAIN-Software installieren, die Sie
mit dem Scanner erhalten haben. Zuvor überprüfen Sie bitte auf der Website des
Scannerherstellers, ob eine aktualisierte Version des TWAIN-Treibers oder ein
Patch verfügbar ist.
Scanner unter Windows ME und Windows XP installieren
Windows ME und Windows XP unterstützen die Windows Image
Acquisition-Methode (WIA) für die Verbindung mit Scannern. Ein Scanner muss
einen WIA-Treiber verwenden, um diese Methode benutzen zu können. Windows ME
und Windows XP werden mit einer Reihe von WIA-Treibern für einige Scanner
geliefert. Eine Liste mit Geräten, die über integrierte WIA-Treiber verfügen,
finden Sie unter http://www.microsoft.com/whdc/hwdev/archive/WIA/WinME_WIAdrv.mspx
bzw. http://www.microsoft.com/whdc/hwdev/tech/WIA/XP_WIAdrvs.mspx.
Wenn Ihr Scanner von einem WIA-Treiber unterstützt wird, müssen Sie keinen
Software-Treiber installieren, um den Scanner zu betreiben. Einige WIA-Treiber
unterstützen die volle Funktionalität des Scanners jedoch nicht. Einige
bekannte Probleme sind z. B. ADF-Vorgänge, Probleme mit bestimmten Seitenformaten
und Abbrechen eines gerade stattfindenden Scanvorgangs. Falls solche Probleme
auftreten, überprüfen Sie auf der Website des Scannerherstellers, ob ein
TWAIN-Scannertreiber heruntergeladen werden kann. Der Hersteller wird dabei
angeben, ob der Treiber für Windows XP oder für Windows ME bestimmt ist.
Nachdem Sie diesen Treiber heruntergeladen und installiert haben, müssen Sie
ihn mit dem Scanner-Setup-Assistenten in OmniPage 15 auswählen. Sie müssen
„Scanner oder Digitalkamera auswählen und testen“ auf der zweiten
Assistentenseite wählen. Wählen Sie auf der dritten Seite „Scanner hinzufügen“
und markieren Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld die Option „TWAIN“. Wenn
eine Liste der TWAIN-Treiber angezeigt wird, müssen Sie Ihren Treiber
auswählen. Wählen Sie keinen Treiber, der mit „(WIA-)“ beginnt. Falls Sie
bereits einen TWAIN-Treiber vom Hersteller installiert haben, sollte auf der
Liste ein Treiber enthalten sein, der nicht mit „(WIA-)“ beginnt. Falls der
Assistent empfiehlt, dass Sie die Scannertests mit diesem neuen Treiber
durchführen, tun Sie dies. Vergewissern Sie sich, dass alle Seiten des
Assistenten abgeschlossen werden, bis die Schaltfläche „Fertig stellen“
angezeigt wird. Sie müssen auf diese Schaltfläche klicken, damit die Änderungen
in Kraft treten.
OmniPage 15 wird mit einer kleinen Auswahl von Beispielbilddateien
ausgeliefert. Diese Dateien werden in den Ordner „Eigene Dateien/Eigene Bilder“
kopiert, wenn OmniPage 15 das erste Mal gestartet wird. Es handelt sich um
Dateien im TIFF-Format. Wenn Sie sich einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit
von OmniPage bei der Layout-Beibehaltung verschaffen möchten, sollten Sie das
Ergebnis in der Ansicht „Fließseite“ oder „True Page“ anzeigen.
Diese Beispieldateien sollen Ihnen einen Maßstab zur Beurteilung der
Programmfähigkeiten vermitteln. Sie sollten ähnliche Ergebnisse erzielen, wenn
Sie Ihre eigenen Bilddateien oder gescannte Seiten vergleichbarer Qualität
einlesen. Sollte das nicht der Fall sein, sehen Sie bitte in der Dokumentation
oder auf der Website von Nuance unter Fehlerbehebung nach, um allgemeine
Hinweise bzw. Hinweise zu bestimmten Scannern zu erhalten.
Beispieldatei mit Tabellen:
Das Programm wird mit Beispieldateien ausgeliefert. Eine davon
enthält zwei Tabellen. Sie dient dazu, zu veranschaulichen, wie Tabellen beim
Speichern in Microsoft Excel behandelt werden. Speichern Sie die Datei mit dem
Formatierungsgrad „Tabelle“, damit die ganze Seite auf ein Arbeitsblatt exportiert
wird. Wenn dagegen jede Tabelle auf einem eigenen Arbeitsblatt und die nicht
tabellarischen Inhalte auf einem Index-Arbeitsblatt mit Verknüpfungen zu den
erkannten Tabellen gespeichert werden sollen, wählen Sie „Formatierter Text“.
Beispieldatei mit Formular:
Diese Datei wird mit OmniPage Professional 15 geliefert. Bearbeiten Sie sie
mit der Layoutbeschreibung „Formular“. Wählen und bearbeiten Sie
Formularelemente im Texteditor, und fügen Sie nach Wunsch eigene Elemente
hinzu. Speichern Sie das Ergebnis in einem Dateityp, der Formulare unterstützt,
um ein ausfüllbares Formular zu erhalten.